Marcs Blog aus Köln

Name: The Zittartz Family
Standort: Köln, Germany

Dienstag, 31. Januar 2006

Stromausfall

Hallo zusammen,
heute morgen hatten wir für eine halbe Stunde Stromausfall im Appartment. Leider hatten wir nur eine Kerze, das reichte so gerade noch um über den Frühstückstisch zu sehen. Eigentlich sehr romantisch, wenn man davon absieht, dass Corn Flakes und Toastbrot auf dem Tisch standen. Die Kollegen sagen, daran müsste man sich gewöhnen, dass passiert schon mal.
Gestern nachmittag waren wir beim Frauenarzt und der war eigentlich sehr nett. Es gab keine anderen Patienten im Wartezimmer. Aber da wir erstmal einen Haufen Papiere unterschreiben mussten (ich hoffe, es war kein Bausparvertrag darunter), haben wir auch knapp ne Stunde gewartet.
Der Arzt selber war sehr nett und hat wohl schon ein paar Deutsche behandelt. Er kannte sich auch mit Tanjas Thromboserisiko aus und hat uns ein paar amerikanische Spritzen verschrieben. Die haben wir dann auch direkt in der Pharmacy (englisch für Apotheke) im Wal-Mart abgeholt. Damit können wir zu Tanjas Missfallen weiterhin jeden Abend eine Thrombosespritze setzen.
Wir haben dann noch den Herzschlag des Würmchens überprüft und es hat fleissig geschlagen. In ca. 4 Wochen gehen wir wieder hin und dann gibt es auch einen Ultraschall. Wir sind schon sehr gespannt.
Mittwoch wird es wieder spannend, dann ist Hausübergabe. Wir werden versuchen, viele Fotos zu machen, damit Ihr auch einen Eindruck von unserem neuen Häuschen haben könnt.

Viele Grüße aus RTP

Marc

Samstag, 28. Januar 2006

Bowlingbahn

Hallo zusammen,
gestern waren mit einigen Kollegen in großer Runde bowlen. Obwohl wir nicht wirklich begnadete Bowlingspieler sind, hat es Benjamin einen Riesenspaß gemacht. Er hat mit Papa zusammen die schwere Kugel zur Bahn getragen und zugeschaut, wie ich geworfen habe. Das war etwas schwierig, den mit einer Hand musste ich werfen, mit der anderen Benjamin festhalten, damit er nicht der Kugel hinterherläuft. Er hat auch den anderen Werfern Beifall geklatscht und High-Five gegeben. Gegen halb neun wurde er dann langsam müde und wir haben Ihn im Buggy an die Bowlingbahn gestellt, so dass er alles noch mitverfolgen konnte. Auf dem Rückweg ist er dann auch im Auto eingeschlafen.
Tanja wollte auf der Rückfahrt noch bei Schlotzky's vorbei, die hatten aber ZU. Und sowas in Amerika. Dafür habe ich mir bei Kentucky Fried Chicken so ne Art Chicken Nuggets, die in einer sweet-n-spicy Soße frittiert wurden geholt. Das war allerdings kulinarisch eher unbefriedigend. Werden wir wohl nicht mehr nehmen.
Samstag morgen habe ich meinen Mietwagen eingetauscht gegen einen Hyundai Sonata. Vom SUV bin ich zur Limousine umgestiegen. Vielleicht hat der einen vernünftigeren Benzinverbrauch. Innen verbreitet sich ein Flair von Nobilität durch die Wurzelholzimitatarmatur. Insgesamt neuer und technisch weiter als der Chevrolet Equinox. Es gibt Sitzheizung und elektrisch verstellbare Sitze. Die Klimaanlage lässt sich bis aufs Grad Fahrenheit regeln.
Das ist auch nötig, denn hier ist es in den letzten Tagen doch wesentlich kälter geworden mit Minusgraden (Celsius) in der Nacht. Dafür scheint heute wieder die Sonne. Die hat ziemlich viel Kraft, wenn man sich in der Sonne bewegt wird einem richtig warm.

Viele Grüße aus Raleigh


Marc

Samstag, 21. Januar 2006

Verregnetes Wochenende

Hallo zusammen,
heute ist richtig schlechtes Wetter. Es regnet wahrhaftig in Strömen. Das Gute dabei ist, der Regen ist warm, so ca. 18°C. Wir haben die Zeit genutzt und waren im International House der Duke University. Dort treffen sich einmal im Monat die Carolina Kinder zur Märchenstunde. Benjamin fand das sehr spannend. Er hat 4 Kekse gegessen und ist hinter den anderen Kindern hergerannt. Es wurde das Märchen von Frau Holle erzählt und Benjamin hat ganz gespannt zugehört. Zum Schluss wurde mit Wattebäuschen geworfen. Benjamin hat dabei vor Freude gebrüllt. Wir haben dabei sehr nette Deutsche, die auch im Triangle wohnen, kennengelernt. Tanja ist direkt für nächste Woche eingeladen worden.
Jetzt sind wir wieder zu Hause und schauen mal weiter. Bei dem Wetter werden wir uns wahrscheinlich in eine Mall verdrücken. So ist man wenigstens unterwegs aber trocken. Oder wir bleiben zu Hause und schauen College Basketball. Go Duke !

Verregnete Grüße aus RTP

Marc

Freitag, 20. Januar 2006

Gault Zittartz

Hallo zusammen,
heute waren wir Abendessen im Red Robin. Dieses Restaurant ist bekannt für seine Burger und seine Kinderfreundlichkeit. Am Anfang waren wir etwas besorgt, weil Benjamin auf der Hinfahrt eingeschlafen ist. Aber im Restaurant wurde er wieder wach und fand es ganz toll. Es war laut, viele Kinder waren da und wir haben Ihm sein erstes Kindermenü bestellt. Es gab 2 große Chick-Chick-Chicken Fingers und dazu ein Becher Milch und 4 Streifen Honigmelone. Und während ich noch schreibe, verzehrt Benjamin weiterhin seinen zweiten Chick-Chick-Chicken Finger. Direkt nebenan saß ein Mädchen, ein paar Monate älter als Benjamin, mit dem sich Benjamin gut verstanden hat. Es gab auch einen Luftballon und Wachsmalstifte. Benjamin war aber nicht zum Malen aufgelegt, stattdessen hat er die Stifte in die Packung und wieder raus sortiert.
Am schönsten war es für Ihn, wenn irgendwo ein Geburtstagskind am Tisch saß. Dann versammelten sich mehrere Kellner am Tisch um ein Geburtstagslied zu singen und dabei zu klatschen. Ich hatte angeregt dem Kellner zu sagen, dass Benjamin auch Geburtstag hat, damit die Truppe bei uns vorbeischaut, aber Tanja wollte nicht.
Unser Essen ? Burger, die waren durchschnittlich. Es gibt Fritten und Cola so viel man möchte.
Würden wir wieder hingehen ? Ja, aber nur wegen Benjamin.
Gesamturteil: Albern

Satte Grüße aus RTP

Marc

Donnerstag, 19. Januar 2006

Die Familienkutsche ist da !

Hallo zusammen,
die Familienkutsche der Familie Zittartz ist jetzt fahrbereit. Meine Kollegin war so nett, mit mir zur Versicherung zu fahren, so dass wir in den Genuss einer Vollkaskoversicherung gekommen sind. Für einen Nicht-Amerikaner gar nicht so trivial. Ein temporäres Nummernschild habe ich auch direkt beim hiesigen Autoamt erhalten und ein personalisiertes Nummernschild bestellt. Hier kann man gegen Aufpreis irgendwas auf sein Nummernschild schreiben lassen, solange es nicht mehr als acht Buchstaben sind. Was auf unserem Nummernschild steht, wird jetzt noch nicht verraten um die Spannung ins unerträgliche zu steigern.
Ach ja, wahrscheinlich wollte Ihr wissen um was für ein Auto es sich handelt. Es ist ein Ford Windstar, ein Van in dem bis zu 7 Personen Platz haben. Das Auto ist von 1998, hat aber nur 60.000 Meilen gelaufen. Das ist recht wenig für amerikanische Verhältnisse. Ihr müsst bedenken, dass hier ohne Auto fast gar nichts geht. Der Windstar hat keine größeren Beulen, dem Inneren merkt man das Alter des Autos an. Fährt sich aber bisher tadellos. Nächste Woche müssen wir noch zur Inspektion, das ist aber nicht so gründlich wie der deutsche TÜV.
Ich denke, Tanja wird in der nächsten Woche einen Fahrbericht schreiben und am Wochenende werden wir das Auto ausführlich fotografieren, so dass Ihr es alle bestaunen könnt.

Rasende Grüße aus RTP

Marc

Montag, 16. Januar 2006

Der Mietvertrag ist unterschrieben

Hallo zusammen,
heute nachmittag haben Tanja und ich unsere Unterschrift unter den Mietvertrag gesetzt. Wenn uns jetzt nicht noch der Himmel auf den Kopf fällt, dann dürfen wir Anfang Februar unser Wunschhaus mit 3 Schlafzimmern auf 2000 sqft = 185 qm beziehen. Damit hat die Haussuche hoffentlich ein Ende. Wir haben ordentlich Lehrgeld bezahlt, aber jetzt schauen wir zuversichtlich in die Zukunft. Mehr vom Haus gibt es dann, wenn wir mal den Schlüssel gekriegt haben.
Morgen versuchen wir, für Tanja ein Auto zu kaufen. Es wird ein gebrauchter Ford Windstar, den wir einer Kollegin abkaufen wollen.
Jetzt brauchen wir nur noch unsere Schecks. Denn hier wird alles mit Schecks bezahlt, es gibt zwar manchmal Überweisungen, aber das hat sich noch nicht so richtig durchgesetzt. Wenn man noch keine Schecks hat wie wir, ist das ziemlich blöd, denn so kann man keine größere Summen Geld an andere Leute geben.
Von unserer Personalchefin habe ich auch am Freitag meinen ersten Gehaltsscheck bekommen. Hier gibt es nämlich 2mal im Monat Gehalt. Das ist eigentlich sehr nett. Und da hier die Steuern nicht so hoch sind, bleibt richtig was übrig vom Gehalt.

Sonnige Grüße aus RTP

Marc

P.S. Kommentare dürfen jetzt ohne mein Gegenlesen direkt veröffentlicht werden. Ich hoffe, das funktioniert. Sollte jemand damit Unsinn treiben, schalte ich das wieder ein.

Sonntag, 15. Januar 2006

Powershopping

Hallo zusammen,
gestern war das Wetter etwas unfreundlich. So entschlossen wir uns, es wie die Amerikaner zu machen. Wir gingen shoppen in der Crabtree Valley Mall und hatten am Anfang das Gefühl dazuzugehören. Der Parkplatz war rappelvoll und Amerikaner mit großen Einkaufstüten kamen uns entgegen. Na, das können wir auch, dachten wir. Zwei Stunden waren wir dann in der Mall und herausgekommen sind wir mit 3 Flaschen Augen-Makeup-Entferner vom Bodyshop. Der war praktischerweise im Angebot. 5$ statt 12$. Wir sind sogar ZU FUSS bei böigem und kaltem Wind über den Parkplatz gegangen um für Benjamin bei Toys'R'Us Spielzeug zu kaufen, aber auch da wurden wir nicht fündig.
Wir haben wirklich unser bestes getan um uns zu amerikanisieren, aber irgendwie ist der Shoppingvirus noch nicht auf uns übergesprungen. Kann ja noch kommen.

Windige Grüße aus RTP

Marc

Samstag, 14. Januar 2006

Der Benzinpreis

Heute war es wieder soweit, ich musste tanken. Wie ist das denn jetzt mit dem Benzinpreis ? Nun, die Gallone Benzin kostete jetzt 2,40 $. Eine Gallone sind etwa 3.8 Liter. Bei einem Wechselkurs von 1,-€=1,20$ kostet mich hier der Liter Benzin 0,52€. Hört sich unglaublich an, oder ? Den Tank mit 50 Litern Benzin vollmachen kostete mich schlappe 30$ und ein bischen.
Der Haken bei der Sache ist, dass unser Equinox das Benzin nur so wegschlabbert. Mit einer Gallone komme ich ca. 20 Meilen weit. Das hört sich jetzt ungewohnt an, ist aber die amerikanische Art, den Verbrauch von Autos zu messen. Je mehr Meilen man aus einer Gallone rausholen kann, desto besser. Die günstigsten Autos schaffen hier so wohl 30 Meilen pro Gallone und mehr.
Und wieviel ist das in Litern auf 100 km, fragt der Leser der bis hierhin durchgehalten hat ? Lasst mich kurz rechnen, .... Ich würde sagen, so ca. 12 Liter auf 100 km. Mit meiner A-Klasse in Deutschland bin ich unter 8 Liter auf 100 km gekommen.
Kurz und knapp, ich zahle zwar weniger als die Hälfte, dafür verbrauche ich aber auch über 50% mehr Benzin. Und die Wege sind alle etwas länger.

War das interessant ? Schreibt Eure Kommentare.

Viele Grüße aus RTP

Marc

Freitag, 13. Januar 2006

Neues auf der Homepage

Hallo zusammen,
heute abend habe ich wieder einiges auf die Homepage gebracht.
  • Es gibt einen neuen Film von Benjamin, wo wir seine Fähigkeiten als Stimmenimitator und sein erstes Wort in Englisch festgehalten haben.
  • Bei den Bildern hat Benjamin in den USA das Auto und die Badewanne entdeckt.
  • Bei Kontakt gibt es jetzt eine Datei mit Orten für Google Earth zum Herunterladen. Wer uns besucht, kann ja schonmal vorher schauen, wohin wir gehen könnten.
  • Ich habe einen interaktiven Kalender im Internet gefunden, wo Ihr Eure Besuchstermine eintragen könnt. Ihr habt das Recht neue Einträge vorzunehmen, löschen oder ändern darf nur ich. Im Zweifelsfall eine email schicken.
  • Mehr Links auf der Linkseite. Einige Restaurants und ein Hotel in unserer Nähe.
Viele Grüße aus RTP

Marc

Dienstag, 10. Januar 2006

Bumps in the road

Hallo zusammen,
heute war kein schöner Tag für uns. Das ganze fing gestern abend an als Benjamin partout nicht ins Bett wollte und erst sehr spät eingeschlafen. Entsprechend schlecht gelaunt war er heute. Er war müde, wollte aber nicht schlafen. Er war nörgelig, wollte aber nicht spielen. Er war hungrig, wollte aber nicht essen. Jetzt haben wir ihn nach einer Stunde überredet einzuschlafen und nach den Geräuschen aus seinem Zimmer ist er jetzt auf dem Weg ins Traumland.
Was aber viel mehr an unseren Nerven zehrt ist das Hausproblem. Wir hatten uns auf zwei Häuser beworben und auf Nummer zwei haben wir schon eine richtige Zusage, Vertrag ist zur Unterschrift bereit. Bei Nummer eins gibt es aber Schwierigkeiten. Der Vermieter würde angeblich schon an uns vermieten wollen, es kommen aber immer wieder Rückfragen bzgl. der neu kaufenden Waschmaschine/Trockner. Wir haben jetzt sogar zugestimmt die Dinger auf eigene Rechnung zu kaufen (was in den USA auch üblich ist), so dass er damit nichts zu tun hat. Jetzt stellt sich aber anscheinend raus, dass der Vermieter auf Zeit spielt, weil er das Haus doch lieber verkaufen möchte. Er hat sich jetzt Bedenkzeit bis Donnerstag morgen erbeten, in der er wohl nochmal mit dem Verkaufsmakler reden will. Ich wäre ja sogar bereit das Haus zu kaufen, aber da ich keine Kredithistorie in den USA habe, kriege ich auch keinen Kredit für einen Haus kaufen. Zumindest haben wir rausgefunden, dass die Miete fair ist, denn würden wir das Haus kaufen, würden wir pi mal Daumen diegleichen monatlichen Ausgaben haben.
Ob sich der ganze Ärger für so ein Haus lohnt ? Das Haus ist 200 sqft (Quadratfuss) größer als Nummer zwei und das merkt man in jedem Zimmer. Ich wäre in 15 Minuten statt 30 Minuten in der Firma. Benjamin könnte in dem Garten tatsächlich spielen. Insgesamt ein klares Ja, sonst hätten wir jetzt schon Tschüss zu eins gesagt und Nummer zwei unterschrieben. Jetzt besteht natürlich die Möglichkeit, dass wir Donnerstags die Absage für Nummer eins kriegen und Nummer zwei an jemanden anders vergeben worden ist. Obwohl diese Möglichkeit recht gering ist, auch nach Einschätzung der Maklerin, zehrt das schon an den Nerven, denn dann müssten wir wieder von vorne anfangen mit der Häusersuche. Und morgen soll es auch noch regnen, das allerdings bei 16°C. Wär ja auch zu schön wenn alles weiter so glatt gelaufen wäre.
Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Grummelige Grüße aus RTP

Marc

Montag, 9. Januar 2006

Benjamins erster Backenzahn

Was wir schon vermutet haben ist eingetreten. Benjamins erster Backenzahn ist da. Unten links der erste Backenzahn. Er wächst auch viel schneller als Benjamins vierter Schneidezahn unten links. Und wer glaubt, dass wäre ein belangloser Blog, der warte auf den nächsten.

Grüße aus RTP

Marc

Freitag, 6. Januar 2006

Amerikanische Mythen 2

Wir alle wissen doch, dass in Amerika alles immer geöffnet hat und für die Supermärkte stimmt das hier auch. Die sind rund um die Uhr offen. Gestern haben wir versucht um 20 nach 5 in die Bank zu gehen. Die schließt hier aber schon um 5. Da hat ja die Sparkasse Köln-Bonn bessere Öffnungszeiten.
Heute waren wir wieder da. Montag müssen wir nochmal hin, um Tanja eine Kreditkarte zu besorgen. Denn nur wenn man über die Kreditkarte einkauft und brav seine Rechnungen bezahlt, kann man eine gute Kredithistorie aufbauen.
Und die ist fast so wichtig wie die Sozialversicherungsnummer. Ohne letztere existiert man eigentlich nicht in den USA. Ich habe jetzt meine erhalten, nachdem ich im Amt nochmal vorstellig geworden bin. Auch in amerikanischen Behörden zieht man eine Nummer und wartet bis man dran ist. Ich musste eine Stunde warten. Die Frau am Schalter war aber sehr freundlich. Das wars für heute.

Viele Grüße aus RTP

Marc

Mittwoch, 4. Januar 2006

Amerikanische Mythen

Hallo zusammen,
wer von euch denkt, dass in USA alles ganz einfach und informell zugeht ?
Nun, heute habe ich für meine Job ca. 5 Formulare ausfüllen müssen, deren Inhalt ich nur vage verstanden habe. Zusätzlich habe ich noch einen Riesenordner für die Altersvorsorge erhalten, der hauptsächlich Werbung von Fondsgesellschaften enthält. Meine Sozialversicherungsnummer ist nach 2 Monaten auch noch nicht da. Ich habe den Eindruck, dass die Bürokraten in USA denen in Deutschland in nichts nachstehen.

Viele Grüße aus RTP

Marc

Rostige Häuser

Hallo zusammen,
Dienstag haben wir unser erstes Haus angeschaut. Seltsamerweise war das ganze Haus verrostet. Wir haben Rost auf dem Herd, der Waschmaschine, den Metallblenden über den Badezimmerspiegeln und sogar den Türangeln gesehen. Dafür war das Wohnzimmer ganz nett mit Kamin und hohen Wänden. Ein sogenanntes Arbeitszimmer entpuppte sich dann als fensterloser Raum unter dem Dach. Wir werden also weiterschauen. Donnerstag werden wir uns ein Haus und Freitag noch drei weitere anschauen. Und vielleicht werden wir auch bald ein Auto haben, da eine Kollegin ein Auto verkaufen würde.

Viele Grüße aus RTP

Marc

Dienstag, 3. Januar 2006

Marcs Blog aus Raleigh

Hallo zusammen,
dies hier ist der Versuch einen Blog über unser Leben in Raleigh, North Carolina zu schreiben. Das ganze soll natürlich lustig, spannend und interessant zu lesen sein. Dieser Blog richtet sich an alle, die wir in Köln zurückgelassen haben. Vielleicht kann euch dieser Blog einen Einblick in unsere alltäglichen Erlebnisse geben.
Dieser Blog behandelt ausschliesslich unser Privatleben, wie es im Beruf läuft wird hier nicht verraten.

Viel Spass

Marc