Zoe geht zum Chiropraktiker
Hallo zusammen,
wie ich euch ja letztens schrieb, haben wir es nicht leicht mit Zoe. Gottseidank hat Tanja die Initiative ergriffen und sich mit Zoes Symptonen kundig gemacht. Zoe scheint unter dem Kiss-Syndrom zu leiden. So wie ich das verstehe, ist bei der Geburt zu stark mit der Saugglocke an Zoe gezogen worden. Deswegen hat sie jetzt Schmerzen an den ersten Wirbeln der Wirbelsaeule, quasi Nackenschmerzen. Dies scheint kein Problem zu sein, wenn sie aufrecht gehalten wird, wohl aber wenn sie liegt. Tanja hat einen Chiropraktiker hier in Cary ausfindig gemacht und Zoe hat auch schon zwei Sitzungen hinter sich. So wie Tanja das erzaehlt, wird Zoe dabei hauptsaechlich kopfueber an den Beinen gehalten, aber das kann Tanja wahrscheinlich besser beschreiben.
Ob es wirkt? Wir hoffen. Insgesamt sind wir wieder im Normalzustand. Das liegt aber hauptsaechlich daran, dass Zoe ihre Erkaeltung ueberstanden hat und nicht mehr so schwere Hustenanfaelle hat. Das macht die Naechte wieder viel angenehmer. Und tagsueber ist es richtig gut. Zoe kann man ins Bett legen und sie kann richtig schlafen. Natuerlich schlaeft sich nicht ohne Schreierei ein. Aber wir bilden uns ein, dass die Schreiphasen kuerzer werden.
Ausserdem scheint Zoe Dunkelheit nicht zu gefallen. Wir waren alle in Benjamins Zimmer und Zoe ging es gut, bis ich das Licht ausmachte. Sofort fing sie an zu Bruellen. Licht an. Stille. Licht aus. Schreien. Licht an. Ruhe. Jetzt lassen wir ihr ein Nachtlicht an, wenn wir sie ins Bett stecken.
Benjamin geht es uebrigens prima. Er ist wieder ganz gesund. Mittlerweile kennt er alle seine Buecher fast auswendig. Das ist beim Vorlesen sehr praktisch. Ich brauche den Satz nur zu beginnen und er vollendet ihn. Dafuer erlaubt er in seiner Anwesenheit keine andere Musik als Tigerbaer, Thomas oder Sesamstrasse. Seinen Mittagsschlaf haben wir jetzt verkuerzt, maximal 90 Minuten. Dadurch geht er jetzt auch abends frueher und manchmal freiwillig ins Bett.
Am Wochenende mussten wir die Familienkutsche zur Reparatur geben. Der Ford hatte die State Inspection, so eine Art einfacher TUEV und ASU, nicht bestanden. Das hat uns schlappe 1000,- $ gekostet. So ganz verstanden habe ich nicht was los ist. Da merkt man wieder, dass das Fachenglisch fuer Autoreparaturen nicht zum Alltagsgebrauch gehoert.
Das Tolle dabei ist aber, dass die Werkstatt
1. Das Auto an einem Samstag repariert hat
2. Waehrend man auf die Diagnose wartete es kostenlosen Kaffee, Muffin und Internetanschluss gab
3. Ich von einem Chauffeur nach der Diagnose und dem Reparaturauftrag nach Hause gefahren wurde und
4. von dem auch wieder abgeholt wurde als das Auto fertig war.
Ueber den Service hier kann man wirklich nicht meckern.
So, jetzt versuchen wir das Formular fuer Benjamins Preschool auszufuellen, wo er dann ab September hoffentlich hingeht, wenn wir einen Platz ergattern.
Frostige Gruesse aus North Carolina
Marc
wie ich euch ja letztens schrieb, haben wir es nicht leicht mit Zoe. Gottseidank hat Tanja die Initiative ergriffen und sich mit Zoes Symptonen kundig gemacht. Zoe scheint unter dem Kiss-Syndrom zu leiden. So wie ich das verstehe, ist bei der Geburt zu stark mit der Saugglocke an Zoe gezogen worden. Deswegen hat sie jetzt Schmerzen an den ersten Wirbeln der Wirbelsaeule, quasi Nackenschmerzen. Dies scheint kein Problem zu sein, wenn sie aufrecht gehalten wird, wohl aber wenn sie liegt. Tanja hat einen Chiropraktiker hier in Cary ausfindig gemacht und Zoe hat auch schon zwei Sitzungen hinter sich. So wie Tanja das erzaehlt, wird Zoe dabei hauptsaechlich kopfueber an den Beinen gehalten, aber das kann Tanja wahrscheinlich besser beschreiben.
Ob es wirkt? Wir hoffen. Insgesamt sind wir wieder im Normalzustand. Das liegt aber hauptsaechlich daran, dass Zoe ihre Erkaeltung ueberstanden hat und nicht mehr so schwere Hustenanfaelle hat. Das macht die Naechte wieder viel angenehmer. Und tagsueber ist es richtig gut. Zoe kann man ins Bett legen und sie kann richtig schlafen. Natuerlich schlaeft sich nicht ohne Schreierei ein. Aber wir bilden uns ein, dass die Schreiphasen kuerzer werden.
Ausserdem scheint Zoe Dunkelheit nicht zu gefallen. Wir waren alle in Benjamins Zimmer und Zoe ging es gut, bis ich das Licht ausmachte. Sofort fing sie an zu Bruellen. Licht an. Stille. Licht aus. Schreien. Licht an. Ruhe. Jetzt lassen wir ihr ein Nachtlicht an, wenn wir sie ins Bett stecken.
Benjamin geht es uebrigens prima. Er ist wieder ganz gesund. Mittlerweile kennt er alle seine Buecher fast auswendig. Das ist beim Vorlesen sehr praktisch. Ich brauche den Satz nur zu beginnen und er vollendet ihn. Dafuer erlaubt er in seiner Anwesenheit keine andere Musik als Tigerbaer, Thomas oder Sesamstrasse. Seinen Mittagsschlaf haben wir jetzt verkuerzt, maximal 90 Minuten. Dadurch geht er jetzt auch abends frueher und manchmal freiwillig ins Bett.
Am Wochenende mussten wir die Familienkutsche zur Reparatur geben. Der Ford hatte die State Inspection, so eine Art einfacher TUEV und ASU, nicht bestanden. Das hat uns schlappe 1000,- $ gekostet. So ganz verstanden habe ich nicht was los ist. Da merkt man wieder, dass das Fachenglisch fuer Autoreparaturen nicht zum Alltagsgebrauch gehoert.
Das Tolle dabei ist aber, dass die Werkstatt
1. Das Auto an einem Samstag repariert hat
2. Waehrend man auf die Diagnose wartete es kostenlosen Kaffee, Muffin und Internetanschluss gab
3. Ich von einem Chauffeur nach der Diagnose und dem Reparaturauftrag nach Hause gefahren wurde und
4. von dem auch wieder abgeholt wurde als das Auto fertig war.
Ueber den Service hier kann man wirklich nicht meckern.
So, jetzt versuchen wir das Formular fuer Benjamins Preschool auszufuellen, wo er dann ab September hoffentlich hingeht, wenn wir einen Platz ergattern.
Frostige Gruesse aus North Carolina
Marc